Rechtssichere Zeitarbeit 2025 – So vermeiden Unternehmen Bußgelder und Haftungsrisiken
Die Anforderungen an die Arbeitnehmerüberlassung (AÜG) sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Unternehmen müssen heute nachweisen können, dass sie Zeitarbeit rechtssicher, dokumentiert und konform umsetzen. Fehler im Prozess führen schnell zu Bußgeldern, Nachzahlungen oder sogar zum Entzug der Erlaubnis. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Zeitarbeit 2025 vollständig AÜG-konform gestalten – und wie Workrise Sie dabei unterstützt.
1. Das AÜG – Grundlage für jede Arbeitnehmerüberlassung
Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) regelt die Überlassung von Mitarbeitenden zwischen Personaldienstleistern und Kundenunternehmen. Es schreibt klare Pflichten für beide Seiten vor – vom Überlassungsvertrag bis zur Einhaltung von Equal Pay. Verstöße führen zu empfindlichen Sanktionen: Bußgelder bis 500.000 €, Haftungsübernahmen und Entzug der AÜ-Erlaubnis.
- § 1 AÜG: Erlaubnispflicht und Definition der Arbeitnehmerüberlassung
- § 8 AÜG: Equal Pay & Equal Treatment
- § 12 AÜG: Schriftformerfordernis & Vertragsinhalt
- § 16 AÜG: Bußgelder und Sanktionen bei Verstößen
2. Die häufigsten Fehler in der Praxis
In der täglichen Arbeitspraxis treten immer wieder ähnliche Verstöße auf – oft unbeabsichtigt, aber mit großen Folgen:
- Fehlende oder veraltete Arbeitnehmerüberlassungsverträge
- Keine Nachweise über Unterweisung und PSA-Ausstattung
- Fehlende Dokumentation zu Arbeitszeiten oder Einsatzorten
- Verstoß gegen Equal-Pay-Fristen
- Unklare Weisungsbefugnisse im Betrieb
Bereits ein einziger dieser Punkte kann bei einer Prüfung durch die Bundesagentur für Arbeit zu Sanktionen führen.
3. Checkliste: So prüfen Sie Ihre Zeitarbeitsprozesse
Nutzen Sie diese einfache Checkliste, um Ihre Abläufe auf Rechtssicherheit zu prüfen:
- ✅ AÜ-Erlaubnis des Personaldienstleisters liegt schriftlich vor
- ✅ Überlassungsvertrag enthält alle erforderlichen Angaben (§ 12 AÜG)
- ✅ Mitarbeitende wurden ordnungsgemäß unterwiesen
- ✅ Equal-Pay-Fristen werden systematisch überwacht
- ✅ Zeiterfassung und Dokumentation sind revisionssicher
- ✅ Datenschutz & DSGVO sind berücksichtigt
4. Wie Workrise für rechtssichere Abläufe sorgt
Workrise hat alle gesetzlichen Anforderungen vollständig in seine Prozesse integriert. Unternehmen erhalten mit jeder Überlassung automatisch:
- ✔️ AÜ-Erlaubnisnachweis und Vertragsvorlagen nach § 12 AÜG
- ✔️ DSGVO-konforme Dokumentation aller Bewerberdaten
- ✔️ Digitale Unterweisungsnachweise & PSA-Dokumentation
- ✔️ Equal-Pay-Überwachung per Software
- ✔️ Schulung der Disponenten im Arbeits-, Sozial- und Datenschutzrecht
5. Rechtliche Neuerungen 2025
Seit 2025 gelten verschärfte Melde- und Nachweispflichten im Rahmen des „AÜG-Digitalpakets“. Personaldienstleister müssen bestimmte Daten elektronisch an die Arbeitsagentur übermitteln – darunter Einsatzdauer, Einsatzort und Qualifikation.
Workrise hat diese Anforderungen bereits vollständig digital umgesetzt. Kunden profitieren von automatisierten Prozessen und revisionssicheren Reports für interne Audits.
6. Fazit: Rechtssicherheit schafft Vertrauen
Zeitarbeit ist ein strategisches Instrument – aber nur dann, wenn sie rechtssicher organisiert wird. Unternehmen, die auf geprüfte Dienstleister wie Workrise setzen, minimieren Haftungsrisiken, vermeiden Bußgelder und profitieren von klaren Prozessen. Transparenz, Dokumentation und Compliance sind dabei die entscheidenden Erfolgsfaktoren.
Workrise bietet Ihnen eine kostenlose Erstberatung inklusive Compliance-Checkliste nach AÜG.


No responses yet